VON Anna Groos ZU Aktuelles | 13.04.2022
SCHLAGWÖRTER

überarbeit #20

Zwei gute Gründe und ein Lebewohl

Schon lange im Postfach, ab heute auch im Blog!

Hallo und happy Freedom Day,

an dieser Stelle haben wir uns beim letzten Mal freundlichen Druck aufgebaut, weil wir uns jetzt monatlich melden möchten. Und? Hat super geklappt: Dieser Newsletter verlässt die Newsletter-Werkstatt eine Woche später als geplant. Natürlich – wie immer – aus Gründen. Die tummeln sich in diesem Fall vor allem in zwei Slack-Channels: #akquise und #krank-nix-geht. Die Kombination aus einiges zu tun (guter Grund!) und einige positive quäntchen (blöder Grund!) zermahlt auch die härtesten Newsletter-Workflows zu Staub.

Nichtsdestotrotz (was für ein wunderschönes Wort) haben wir überarbeit Nummer zwanzig gefüllt mit allerlei Gute-Laune-Content: Lena sucht Retro-Rendezvous, Anna und Tobi denken die Stadt neu und Janni sorgt für lachende und weinende Augen. Dazwischen: Barcamp-Learnings, Trainings-Schnupperstunden und eine Liste für noch mehr freundlichen Druck. 

Wir lesen uns wieder im März! 

deine quäntchen

PS: Wir freuen uns über Feedback, Ideen und Anregungen. Antworte einfach auf diese Mail. Du erreichst garantiert keinen Roboter. (Und wer die versteckte Songtext-Referenz erkannt hat, bekommt von der Autorin dieses Newsletters ein kleines Geschenk geschickt.)

Das, was viele „New Work” nennen, ist bei uns new since 2010. Seit Gründung probieren wir bei quäntchen + glück gemeinsam aus, wie wir miteinander arbeiten möchten.

Falls ihr new beim Newworkletter seid – die älteren Ausgaben gibt es hier zum Nachlesen.

1. Was Lena am liebsten macht (Wandern, Frühstück, Retros)

Lena wandert gern und liebt ausgefallenes Frühstück. Aha, aha. Interessant – aber leicht am Thema vorbei. Doch Moment. Was Lena außerdem gern macht (und in Zukunft noch öfter machen möchte), ist die Moderation von Retrospektiven. Gemeinsam mit Teams auf eine gemeinsame Zeit zurückblicken, reflektieren, lernen, nach vorne schauen. Prima Thema für unser internes Weiterbildungsformat „quäntchensprung”. Und deshalb besuchte Lena vor ein paar Wochen unsere Freunde von Komfortzonen (Grüße!) und ließ sich in „Retrospektiven in Action” trainieren. Und deshalb wünscht sie sich noch mehr Austausch, Inspiration und natürlich ganz viele Retrospektiven, die ihrer Moderation bedürfen. 

Du bist auch ein Fan von Retrospektiven oder kennst ein Team, dem eine Retrospektive gut tun würde? Melde dich bei Lena und werde Teil ihres quäntchensprungs. Wenn sie nicht wandert oder frühstückt, hat sie ein offenes Ohr – und einen noch offeneren Retro-Methodenkasten. Dann meld dich doch bei Lena!

 

 

 

Die Anmeldung ist offen!

2. Wann du bei uns was erschnuppern kannst (Methoden, Materialien und zwei quäntchen)

Na, kannst du ihn schon riechen? Der Frühling ist da! Ok, er schaute vor ein paar Wochen kurz vorbei – und dann kam der Schnee (und lag entweder vor deinem Fenster oder in deinem Instagram Feed). Für uns ist trotzdem Frühsommer, denn bald startet der Frühsommer-Kurs unseres Facilitation-Trainings. Diesmal gibt’s die Chance, vor dem Start des Kurses alles kennenzulernen: Inhalte, Methoden, Materialien und sogar zwei Trainings-quäntchen lassen sich beschnuppern. 

Mach die Nase frei und komm am 08. April von 15:30 bis 16:30 Uhr oder 21. April von 15:00 bis 16:00 Uhr vorbei!

Zur Anmeldung geht’s ganz kostenlos und unverbindlich hier entlang.

 

Das sagt übrigens Kurs-Teilnehmerin Nina über das Training: „Nicht nur, dass es sich nicht angefühlt hat, als würde man eine Weiterbildung machen, es war auch immer super praxisnah! Ich hab meine gewünschten Lernziele erreicht und merke in Workshops, was mir das Training bisher bereits gebracht hat.“

 

Header der Event-Landingpage

3. Wo wir gewesen wollen sein werden (auf so einigen Events)

„Wo treffen wir uns“ ist mittlerweile eine Frage, deren Antwortoptionen irgendwo zwischen BBB und Zoom liegt. Da fanden wir es sehr amüsant, dass wir mal ein eigenes Website-Plugin hatten, mit dem wir gezeigt haben, wo ihr uns quäntchen treffen könnt, und zwar von Brandenburg bis Zürich. So oder so: Wir sammeln jetzt wieder, auf welche Veranstaltungen wir gehen – oder klicken. Fehlt was auf unserer Liste? Dann kommentier gerne unseren entsprechenden Linkedin-Beitrag mit Vergangenheitsverklärung. Ganz besondere Liebe haben wir übrigens für Barcamps.

 

 

4. Was vom Barcamp übrig blieb (vieles auf Linkedin)

Ganz so dramatisch wie im nahezu gleichnamigen Buch von Kazuo Ishiguro ist es mit Barcamps natürlich nicht. Aber ziemlich ungefähr genauso lange wie wir auf Barcamps gehen, beschäftigen wir uns mit der Frage, wie mehr von ihnen hängen bleiben kann. Vor ewigen Zeiten entstand deshalb mal das Communication Camp, weil wir damals noch nicht den Begriff des Hackathons kannten. Das ist natürlich gleich die große Variante des Hängenbleibens. Welche Varianten es neben reinem Reden noch geben kann, haben wir neulich für ein internes Unternehmens-Barcamp gesammelt, hier findest du bei co-quäntchen Jacob einen Ausschnitt davon. Lieb, oder?

 

 

5. Was Anna und Tobi sich für Darmstadt wünschen (ein MakeDonald’s)

Im letzten Sommer durften Anna und Tobi ein halbes Jahr lang im Reallabor „Summer of Pioneers” experimentieren: Wie lebt es sich in Gemeinschaft? Wie genau geht Teilen im Quartier? Und ab wann ist das überhaupt möglich? Was macht Leerstand mit Orten? Und wie lässt er sich positiv nutzen? Zurück in Darmstadt haben sie nun richtig Lust auf Stadt mit Zukunft.

Letzte Woche erschien der erste Text ihrer neuen Artikelserie zu umsetzbaren Utopien in Darmstadts Stadtkulturmagazin „P”, für das sie nun alle zwei Monate mit dem Blick der Rückkehrer*innen auf ihr Heimatstädtchen schauen und fragen: „Darmstadt, wie wär’s?”
Sie denken Darmstadt nachhaltiger, sozialer und kreativer – und zeigen, dass es geht. Denn was utopisch scheint, ist andernorts längst Realität. Art-quäntchen Daniel schwingt dazu den digitalen Pinsel und legt den utopischen Filter über reale Orte. 

In Ausgabe eins fragen sie: Darmstadt, wie wär’s, wenn aus dem leer stehenden McDonald’s ein MakeDonald’s und wenn Leerstände in der Innenstadt gemeinwohlorientiert zwischengenutzt würden? 

Wir sprechen – auch aus Frankfurt, Siegen und Hamburg – eine ausdrückliche Leseempfehlung aus: https://www.p-stadtkultur.de/darmstadt-wie-waers-mit-mut-in-der-luecke 

 

 

6. Wem wir Lebewohl sagen müssen (Lieblings-Janni)

Sechs Jahre. Mehr als ein halbes quäntchen-Leben. Da ist so einiges zusammengekommen. Gemeinsame Erlebnisse und Erinnerungen, Feiereien und Falafel, Wireframes und Wunschboxen. Zwei Umzüge und genauso viele Slack Custom Emojis (:janni: / :janniii:). Zig Veränderungen und Neuerfindungen. Und die eine Geschichte, von der sich noch in dreißig Jahren unser aller quäntchen-Nachfahren erzählen werden (eine bayerische Kleinstadt bei Nacht, eine Dorfkirche und ein als Lichtschalter getarnter Startknopf für das „große Geläut” kommen darin vor, aber mehr verraten wir an dieser Stelle nicht).

Nach sechs Jahren verlässt uns unsere Janni und wir lassen sie mit weinendem und lachendem Auge ziehen. Du wirst uns fehlen, Janni. Ehren-quäntchen auf Lebenszeit, versprochen. 

Über Arbeit können wir uns beschweren – oder sie besser machen. Und das nennen wir: überarbeit. 

Hilfst du uns bei dieser Mission? Dann leite diesen Newsletter doch einfach weiter!

Außerdem freuen wir uns wie ein veganes Schnitzel über Leser*innen-Briefe oder Antworten. Was hat dir gefallen, was interessiert dich, was hat gelangweilt? 

Auf bald und immer schön negativ bleiben

deine quäntchen 

 

Noch flink verlinkt:

Schnappt euch was von unserem Remote-Know-How:
https://qundg.de/remote-know-how/ 

Bessere Remote-Meetings kann man lernen – in unserer Facilitation-Ausbildung:
https://qundg.de/einzel-training-fuer-bessere-remote-meetings/ 

Die spannendsten unserer mehr als 300 Remote-Workshops: https://qundg.de/loesung/in-die-kachel-fertig-los/ 

Unser New-Work-Quartett kostenlos bestellen auf:
https://qundg.de/new-work-quartett 

In bunt und regelmäßiger als im Newsletter gibt’s uns auf Instagram: https://www.instagram.com/qundg/

Anna Groos

Über den Autor

Anna Groos

Was Anna ausmacht, ist ihr Gespür für Menschen.

Das merken unsere Kund*innen, wenn Anna in Zielgruppen-Interviews – Empathie voraus – nach dem Problem forscht, aus dem sich rentable Produkte entwickeln lassen. Wenn sie bei der Suche nach neuen Geschäftsmodellen vehement aus Sicht der Zielgruppe argumentiert (und damit schon so manchen Startup-Traum hat platzen lassen). Wenn sie gemeinsam mit Teams herausfindet, wie sie wirklich wirklich arbeiten wollen. Wenn sie in Workshops eine angenehme Atmosphäre schafft, die sich fast schon nicht mehr wie Arbeit anfühlt. Oder wenn sie genau die richtigen Menschen findet, um große Ideen Realität werden zu lassen.

Das merken wir quäntchen, wenn Annas Antennen winzigste Unstimmigkeiten im Team in nullkommanix erspüren. Wenn sie uns ansteckt mit ihrer Begeisterung für ihre Herzthemen: Klimaschutz, Feminismus und schöne Sprache. Wenn sie Teamabende organisiert, weil sie findet, das sei jetzt aber mal wirklich wieder an der Zeit. Wenn sie sich Event-Formate ausdenkt, die Menschen wirklich zusammenbringen.

Wir könnten sagen, Anna ist eine super Produktentwicklerin, Event-Erfinderin, Texterin und Netzwerkerin. Wir sagen aber einfach: Anna mag Menschen.

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