Karte #27
quollektiv
Yay! Nay! Konsent statt Konsens. Gelebte Soziokratie findet bei uns im quollektiv statt.
Alle zusammen
quollektiv
Yay! Nay! Konsent statt Konsens. Gelebte Soziokratie findet bei uns im quollektiv statt.
Aufwand
Wohlfühlfaktor
Kopierbarkeit
Wirkung
Jetzt wird’s politisch. Das quollektiv ist das Entscheidungsorgan aller quäntchen. Bei wichtigen Fragen, die alle angehen (Gehaltssystem, Fortbildungssystem, etc.) setzen wir auf Konsent statt Konsens, Soziokratie statt Demokratie: Statt langer Debatten in großer Runde, bereiten kleine Arbeitsgruppen Entscheidungen vor. Die brauchen im quollektiv keine Mehrheit, sondern lediglich kein Veto.
Aufwand
Anfangshürde: Das Wort „Soziokratie“ googlen und verstehen. War uns auch nicht geläufig. Nächste Hürde: Entscheidungsmacht abgeben und der Gemeinschaft vertrauen. Was dafür spricht: Man muss nicht so oft die Hand heben.Wohlfühlfaktor
Das quollektiv selbst gleicht einer Parlamentssitzung. Spaßig? So mittel. Leichte Kost? Eher nicht. Wieder ausgeglichen wird das aber von einem riesigen Dankbarkeitsgefühl für das konstruktive Problemlösen, für die Arbeit der Teilnehmer*innen und für die Möglichkeit der Mitbestimmung.Kopierbarkeit
Klappt nur, wenn die Geschäftsführung zu 100 Prozent will – und niemand aus der Belegschaft einen schwerwiegenden Einwand dazu hat ;-).Wirkung
Vier Beispiele: New-Work-Arbeitsgruppe, Recruitingprozess (Bewerbergrillen), (flexible) Arbeitszeitregeln und das Gehaltsmanifest sind Entscheidungen aus unserem quollektiv.
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