überarbeit #28
Sommer, Sonne, KOON – der Newsletters von quäntchen + glück im August 2023
mein Name ist Luca Iosi, ich bin 14 Jahre alt und gehe auf das Gymnasium Gernsheim. Im Namen des Boys-Day verbringe ich einen Tag bei quäntchen und glück und schreibe einen Beitrag darüber, wie Jugendliche insgesamt und ich das Internet nutzen.
Auf der Website von Boys-Day heißt es: „Der Boys’Day – Jungen-Zukunftstag ist ein bundesweiter Aktionstag zur Berufsorientierung und Lebensplanung für Jungen.“ Er ist eigentlich dafür gedacht, als Junge in einem „Frauen dominierenden“ (max. 40% Männer-Anteil”) Beruf einen Einblick zu erhalten, wird jedoch auch, wie in meinem Fall dafür genutzt, einen Einblick in einen Beruf zu erhalten, welcher nicht „Frauen dominierend“ ist.
Ich nutze die Sozialen Netzwerke Facebook, Instagram, Youtube und Twitch. Twitch ist eine Streaming-Platform. Auf meinem Handy benutze ich die Apps Whatsapp und Snapchat. Zudem nutze ich die Suchmaschine Google.
Morgens wenn ich aufstehe und gefrühstückt habe, überprüfe ich meist, ob ich auf Facebook und Whatsapp Nachrichten erhalten habe. Im Bus, auf dem Weg in die Schule, schreibe ich dann mit Freunden, da diese nicht mit mir zusammen fahren. In der Schule nutze ich das Internet überhaupt nicht – es sei denn, wir sollen im Auftrag der Lehrer etwas nachschauen, aber auf dem Weg nach Hause wird wieder fleißig über soziale Netzwerke geschrieben oder ein Bild über die App Snapchat gepostet. Wenn ich zu Hause bin, nutze ich das Handy weiterhin zum Schreiben. Nach den Hausaufgaben treffe ich mich dann meist mit Freunden oder spiele mit ihnen zusammen ein Computerspiel beziehungsweise lerne über Youtube-Videos ein wenig über Webdesign und Spieleprogrammierung. Während des Spielens überprüfe ich dann auch weiterhin am Handy, ob ich neue Nachrichten oder Bilder auf Snapchat und Instagram bekommen habe. Abends kommen dann Youtube und Twitch zum Einsatz. Ich schaue mir auf Youtube vor dem Einschlafen noch ein paar lustige Videos an oder schaue auf Twitch einen Livestream in dem meine Lieblings-Livestreamer ein Spiel spielen.
Der Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest schreibt in der JIM-Studie 2013 (Seite 28): „Der Anteil der Internet-Nutzer bei den Zwölf- bis 19-Jährigen (Nutzung zumindest selten) liegt wie im Vorjahr bei 98 Prozent.“ Und weiter heißt es in der Studie: „Eine deutliche Veränderung hat sich im Vergleich zu früheren JIM-Studien aber hinsichtlich der Nutzungsdauer ergeben. Nach Selbsteinschätzung der Jugendlichen sind sie an einem durchschnittlichen Tag (Mo-Fr) 179 Minuten online, das sind 48 Minuten mehr als im Vorjahr.“
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