The Länd of the Future, Junger Kongress zum Thema Klimaschutz
Für und mit dem Netzwerk Junges Engagement durften wir die Veranstaltung planen und moderieren.
Wir können die Zukunft voraussagen: „2020 ist für uns ein ganz besonderes Jahr“ – so steht es geschrieben in unserem Blog mit Datum vom 18. Februar 2020.
Okay, okay. Wir bleiben dabei, dass sich Zukunft nicht prognostizieren lässt (sehr wohl aber gestalten). Der Satz von damals geht nämlich so weiter: „Wir feiern zehnjähriges Jubiläum.“ Und: „Ausschweifende Partys kann jede*r – wir nutzen unser Feierei-Budget für zweitägige Roadtrips für alle! Eine kleine Walz in Zweier-Teams, querfeldein durch Deutschland.“ Was wir damals vorhatten, könnt ihr hier nachlesen: querfeldein – wen sollten wir treffen?
Für alle, die sich derzeit in der Gegenwart befinden, müssen wir nicht weiter erklären, warum aus diesen Roadtrips nichts geworden ist. Für alle Geschichtsforschenden aus der Zukunft: Corona, Pandemie, Lockdowns, Homeoffice. Statt zu reisen moderierten wir über 250 Remote-Workshops und -Events.
Nun finden wir, ist es höchste Zeit querfeldein nachzuholen. Roadtrip reloaded? Remote-Trip! Rrrr!
Noch mehr als damals interessieren wir uns für das, was wir intern längst als „quäntchen + grün“ bezeichnen: Menschen und Organisationen, die ihr Handeln mit dem Ziel verknüpfen, die Erderwärmung zu begrenzen, um uns allen ein gutes Klima zu bewahren. Wir denken da zum Beispiel, aber nicht nur an:
Eines aber hat sich geändert und zwar zum Besseren: Sowohl wir als auch unsere Gesprächspartner*innen dürften um einiges aufgestellter sein, diese Gespräche auch per Video zu führen. Das spart Weg, Zeit, Nerven, Geld – noch mehr Raum für gute Gespräche. Das Gleiche in grün.
Jetzt brauchen wir nur noch eure Hilfe! Ihr kennt wen? Wir sollten direkt zu euch kommen? Ihr wollt mit? Dann sagt uns Bescheid. Unter querfeldein@qundg.de freuen wir uns über jedes Signal auf und für unseren Remote-Trip. Schon jetzt vielen, vielen Dank. Wir schicken eine Postkarte!
Über den Autor
Kersten A. Riechers ist richtig gerne quäntchen. Ein Wort, das er sich beim co-Gründen von quäntchen + glück im Jahr 2010 absolut nicht hätte ausdenken können. Sondern das als Selbstbezeichnung im und durch das Team entstanden ist. Mit diesen quäntchen arbeitet Kersten in Workshops und workshoppisierten Events und Prozessen. Am liebsten für Organisationen und Unternehmen, die einen positiven Einfluss auf Klimaschutz und Biodiversität haben – oder haben wollen.
Methodik für Workshops und Prozesse, in denen alle gehört
werden, ohne ständig allen zuhören zu müssen – das ist Kerstens Lieblings-Kurzdefinition von Facilitation.
A propos: Das frühere Leben als (Diplom-Online-)Journalist und die große Liebe zu Sprache und Sprachen führt Kersten seit Jahren auf die hoffentlich bald erfolgreiche Suche nach einem schöneren Wort für Facilitation. Bis dahin sagt der Pasta-Pragmatiker manchmal heimlich Fusilitation und freut sich, dass richtig gute Methodik in Workshops auch ohne große Worte fantastische Ergebnisse bringt.
Kersten lebt in Hamburg, ist aus nostalgischen Gründen auf seiner Darmstädter Festnetznummer erreichbar und fährt mit voller Bahnbegeisterung auch in weit entfernte Orte, um mit anderen quäntchen richtig gute Workshops zu veranstalten.
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