VON Jan-Kristian Jessen ZU Job | 29.10.2015
SCHLAGWÖRTER

Einen Job für Dennis, bitte!

Neben neuen Kollegen suchen wir auch einen neuen Arbeitgeber – für unseren Web-Entwickler Dennis. dennis

Was zunächst verrückt klingt (und sich auch so anfühlt), ist ernst gemeint: Dennis sucht ab Mitte Februar ein Praktikum in der Software-Entwicklung. Meldet euch!

„Schreibt ihr mir bitte ein Arbeitszeugnis für die Bewerbungen?“

Als Dennis mit dieser Frage auf uns zu kam, war klar: Bald ist es soweit, Praktikum und Bachelor-Arbeit stehen vor der Tür. Überraschend kam die Frage keineswegs. Seitdem Dennis bei uns ist, wussten wir, dass sie kommen würde.

Seit 2011 ist er Teil von quäntchen + glück, seit 2012 studiert Dennis Informatik an der Hochschule Darmstadt. Wir teilen ihn uns sozusagen.

Nicht, dass wir das immer gern getan hätten. Ein Mucks und der Vollzeitvertrag hätte vor ihm gelegen! Aber Dennis hatte es anders im Sinn: sich kontinuierlich außerhalb der Arbeit weiterbilden, Zusammenhänge besser verstehen und für sich herausfinden, wo seine Interessen in der Entwicklung überall liegen.

Genau um Letzteres geht es nun.

Dennis sucht einen Praktikumsplatz im Bereich Software-Entwicklung, mit Fokus auf Software-Architektur (und bewusst nicht Web-Entwicklung):

  • Praxisphase über vier bis sechs Monate (davon 50% Praktikum und 50% Bachelorarbeit)
  • ab Mitte Februar 2016
  • gerne in einem größeren Team, da Dennis bisher nur in kleinen Teams gearbeitet hat und Neues ausprobieren will
  • Standort des Unternehmens ist zweitrangig

„Warum suchen wir nicht einen Praktikumsplatz für Dennis?“

Gute Frage, die Philipp während eines Mittagessens in den Raum geworfen hat. Ja, warum eigentlich nicht?

Dennis ist der Typ Entwickler, den sich jedes Team wünscht: Er löst technische Probleme, ist dabei engagiert und zuverlässig, kommuniziert nach innen und außen gut und übernimmt Verantwortung. Welchem Unternehmen könnten wir Dennis da nicht guten Gewissens (und schweren Herzens) empfehlen?

Gleichzeitig wünschen wir uns einen Platz, auf dem Dennis sich wohlfühlt und den Blick über den Tellerrand genießen kann. Keinen Arbeitgeber, bei dem Praktikanten nur wie unbedeutende Rädchen innerhalb eines Systems mitlaufen. Viel mehr eine Stelle, die ihn fordert und antreibt. Für maximal ein halbes Jahr. Wir wollen ja nicht übertreiben!

Bei uns waren dies zuletzt folgende Aufgaben:

  • Erarbeitung technischer Konzepte für Websites und Web-Applikationen
  • Umsetzung von Websites und Web-Applikationen mit Schwerpunkt Backend-Entwicklung
  • Kundenkontakt mit Ansprechpartnern aus den Bereichen IT und Konzeption
  • Einarbeitung von neu eingestellten Entwicklern sowie technische Koordination der gemeinsamen Projektarbeit
  • Erarbeitung und Einführung eines Webentwicklungs-Workflows mit Versionsverwaltung, standardisiertem Build-Prozess und automatischem Deployment

Und natürlich sein Herzblutprojekt, der Layotter (Code), ein von ihm entwickelter Open Source Drag-and-Drop-Editor für das Content Management System WordPress.

Layotter ermöglicht Redakteuren, komplexe Seitenlayouts ohne HTML-Kenntnisse zu gestalten. Der Fokus liegt auf einer professionellen, einfach zu benutzenden API sowie einer ausführlichen Dokumentation, die Entwicklern einen schnellen und einfachen Einstieg in die Arbeit mit Layotter ermöglicht.

Ursprünglich als privates Lernprojekt gestartet und später im Rahmen seiner Tätigkeit bei uns eingesetzt, ist Layotter mittlerweile unter GPL-Lizenz frei verfügbar.

So! Wer will? Wer hat einen Tipp? Ran an die Tasten:

Dennis Hingst, dennis.hingst@qundg.de, 06151 850 798 11

Und Dennis? Komm schnell wieder!

Jan-Kristian Jessen

Über den Autor

Jan-Kristian Jessen

Jan ist Datenwächter, Projekt-Jongleur und Finanzminister. Kaum jemand hat seinen Überblick oder sein Organisationstalent – und niemand seine Begeisterung für Zahlen. Als Mitgründer von quäntchen + glück ist er von Beginn an dabei und Impulsgeber für einige der quäntigsten Format-Einführungen: Urlaubsflatrate, quämp, Speedback oder Sparrings. Und ganz nebenbei hat er (mehr oder weniger freiwillig) den DSGVO-Hut auf. Danke, dass du immer ein offenes Ohr, klasse Kommunikationstipps und die trockensten Witze auf Lager hast.

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