The Länd of the Future, Junger Kongress zum Thema Klimaschutz
Für und mit dem Netzwerk Junges Engagement durften wir die Veranstaltung planen und moderieren.
Hi, ich bin Lena und die erste Remote-Praktikantin von quäntchen+glück. Klingt aufregend? Ist es auch – und so neu.
Da #RemoteWork mich in jedem Fall – und vielleicht auch Sie – noch länger begleiten wird, halte ich in in diesem Blogbeitrag meine Erfahrungen und Erkenntnisse fest. Angefangen beim Bewerbungsprozess, über das Onboarding bis hin zu meinen Aufgaben und Projekten – ich nehme Sie mit.
In folgende Themen gebe ich Einblicke:
Aktuelle Einblicke finden Sie auf Instagram @qundg!
Kennenlernen ohne ein persönliches Treffen? Geht das?
Ein Bewerbungsprozess komplett remote? Geht das? Macht das Spaß?
Ja, das geht und kann sogar sehr unterhaltsam werden – so mit einem GIF-Tunier zwischendrin. Aber starten wir mal am Anfang!
1.) Als ich Anfang 2020 meine Bewerbungsunterlagen via Mail an quäntchen + glück schickte, war ich gedanklich noch ganz weit davon entfernt, mich via Webcam bei allen Quäntchen vorzustellen. Sogar zum Vorstellungsgespräch wurde ich noch in die Queststadt eingeladen.
Mitte März kam dann Corona und warf alle Pläne über Board. Zum Glück aber nicht meine Bewerbung in den Papierkorb! (Ups, unbeabsichtigter Reim!) Puh – fiel mir da ein Stein vom Herzen.
2.) Quäntchen+glück wollten mich immer noch kennenlernen, wenn auch erstmal nur remote – also via Videotelefonie. Klar, das persönliche Kennenlernen hätte mir besser gefallen. Wem auch nicht? Aber ich war froh über die Chance! Also traf ich mich mit Jan erst im Zoom-Video-Call dann via Telefon, da die Internetverbindung nicht mitspielte. Letztendlich sprachen wir etwa eine Stunde und lernten uns kennen. Das Interesse, bald auch alle Quäntchen kennenzulernen, wuchs. Nur wann würde das gehen?
Durch die Pandemie war ein Treffen vor Ort auch nach einem Monat noch sehr unwahrscheinlich, nicht aber ein virtuelles. Virtuell Kennenlernen? Wie das? Mit einer Zoom-Videokonferenz! Zumindest einmal die anderen Quäntchen in kleinen Kacheln sehen und hören – das wär toll. Und die Idee gefiel!
3.) Anfang Juni durfte ich dann endlich den nächsten Kennenlern-Schritt gehen. Zwischen Info-Session von mir, Werkschau von Sophie und Jacob und dem ein oder anderen Kennenlern-Energizer funktionierte das hervorragend. Ein zwei-stündiges Vorstellungsgespräch (via Zoom) hatte ich noch nie zuvor, aber auch noch nie so ein lockeres!
4.) Und dann das Unglaubliche: Nur 2 Tage später landete die Zusage in meinem Postfach. Ich war happy – über die Zusage und über die Schnelligkeit der Entscheidung. Oh und worüber ich auch sehr sehr glücklich war: die Erreichbarkeit und Kommunikation über die Monate. Denn das hat in den Bewerbungsprozesses zu solch ungewissen Zeiten ein Gefühl von Sicherheit gegeben! Das habt ihr echt gut gemacht – Danke 🙂
Der erste Tag im neuen Job ist immer spannend. Neues Team, neue Arbeitsweise, neue Aufgaben, neue Umgebung – und alles lernt man auf einmal kennen. Ganz schön viel und aufregend für einen Tag. Aber ist das remote jetzt eigentlich noch immer so?
„Ja, irgendwie schon!“, ist meine Antwort auf die Frage. Denn was trotz Remote-Work bleibt, ist die Aufregung auf all das Neue. Zugegeben: Ich durfte am ersten Tag auch ins Office kommen und erhielt sogar einen Einblick in die neue Umgebung. Warum? Das technische Set-up musste vor dem Schontag abgeschlossen sein. Also fuhr ich in die Queststadt, richtete mit Anna alles ratzfatz ein und nahm dann von dort an meinem ersten „Remote Schontag“ teil. Remote, aber dennoch aus dem Office.
☑️ Zum Mitschreiben: Neue Umgebung kennenlernen
Ich wurde reingeworfen in den durchgeplanten Tag. Was am Anfang überwältigend erscheint, ist ein wirklich gut strukturierter Tag mit jeder Menge Austausch-Möglichkeiten. Mein Organisationsherz machte ein Purzelbaum und ich war baff. Durch viele kleine Sessions wurden so viele verschiedene interne Themen abgehakt – Wahnsinn. Das war für mich: Interne Kommunikation next Level!
Als Neuling hatte ich natürlich noch keine Ahnung, welche Themen mich interessierten. Mein Onboarding-Buddy nahm mich in einige Sessions direkt mit rein, andere durfte ich mir selbst aussuchen. Ich hatte die Wahl – und das war ganz schön cool.
Denn mein erster Tag war damit nicht, wie so oft, mit Onboardings einzelner Abteilungen vollgepackt. Nein, ich durfte selbst entscheiden und reinschnuppern.
☑️ Zum Mitschreiben: Neue Arbeitsweise kennenlernen
Ich lernte beim Schontag nicht nur die Arbeitsweise kennen, sondern auch das Team. Klar, Anna hatte ich gerade kennengelernt, aber alle anderen Quäntchen sah ich das erste Mal in ihren Zoom-Kacheln. Durch das ständige Miteinander fing ich an, mich wie ein neues Mitglied in einer kleinen Familie zu fühlen. Bei einem mehrstündigen Teammeeting, wo wirklich jeder zu Wort kam, vielleicht kein Wunder. Mich überraschte es aber dennoch.
☑️ Zum Mitschreiben: Neues Team kennenlernen
Am Ende des Schontags hatte ich nicht nur ein Glücksgefühl, sondern auch bereits erste kleinere Aufgaben. Die haben sich durch meine Teilnahme an verschiedenen Sessions direkt ergeben. Das Reinschnuppern hat also etwas gebracht.
☑️ Zum Mitschreiben: Neue Aufgaben kennenlernen
ging mein erster (Schon)tag zu Ende. Es war viel Input, keine Frage! Aber es hat sich nie nach einem Sechs-Stunden-Meeting angefühlt und unfassbar viel Spaß gemacht.
Wenn mich jemand fragt: Wie hast du deinen ersten Tag im Praktikum verbracht? Dann würde ich antworten:
„In einem 6h-Zoom-Call mit allen Kollegen und ich würde es jedem empfehlen. Danke, Schontag!“
PS: Nach wie vor gehört der Schontag – und nicht die Urlaubsflatrate – zu meinen liebsten Quartett-Karten, und das muss schon was heißen.
Gleich am ersten Tag liebte ich das Format!
So begann meine Reise in die Quäntchen-Welt!
Mit dem ersten Schontag begann meine Reise in die quäntchen+glück-Welt. Eine Welt, die für mich nicht nur inhaltlich Neuland war. Und auf die Anreise dahin möchte ich Dich jetzt mitnehmen.
Verglichen mit einer Reise ist das Onboarding der Zug, der mich in die quäntchen+glück-Welt bringt. Am 31. August bin ich eingestiegen und habe von Anna meine Fahrkarte für alle technischen Programme bekommen. Vorab wurde ich natürlich bereits vom Lokführer Jan über meinen Startbahnhof und die Abfahrt informiert. Mein Onboarding-Buddy Philipp nahm mich anschließend an die Hand und führte mich durch den virtuellen Fahrplan der Anreise. Dieser Fahrplan war übrigens ein Trello-Willkommens-Board mit wirklich allen wichtigen Informationen.
Gleich am ersten Tag erreichten wir den Bahnhof namens „Schontag“. Nach einem kurzen aber aufregenden Aufenthalt ging es weiter. Meine Einblicke zum Schontag, kannst du übrigens hier nachlesen.
Kurz darauf erhielt ich in verschiedensten Gesprächen viele Informationen zur qundg-Welt. Meine Gesprächspartner waren oft mein Onboarding-Buddy, aber auch andere Quäntchen, die bereits mit on Board waren. Wie arbeitet man in der quäntchen+glück-Welt? Welche Abläufe, Projekte und Termine gab es remote? Und was musste ich wissen, um dort richtig anzukommen? So viele Fragen. Ein Glück hatte ich die Zeit für Fragen und andere Lust mir alle zu beantworten.
Aber nicht nur die neue Welt interessierte mich, sondern auch ihre Bewohner. So nahm ich jeden Morgen an der Morgenrunde teil und erfuhr immer mehr über jedes Quäntchen. Denn neben den anstehenden Aufgaben sprachen wir auch über unseren letzten Tag und Gefühlszustand. Und ich sag dir: Diese Offenheit ist wirklich ein Gamechanger fürs Kennenlernen und Teamgefühl!
Natürlich verabredete ich mich auch mit ein, zwei Quäntchen zum Kaffeeklatsch. Aber nicht im Bistro aka a Kaffeeküche, sondern vorm Laptop und über Zoom. Hat ganz wunderbar funktioniert.
Auf der Fahrt Richtung Quäntchen-Town zeigten mir die mitfahrenden Quäntchen auch die Landkarte mit den aktuellen Projekten. Die Projekte, die mich interessierten, kreuzte ich an, um später einmal vorbeizufahren. Denn die Wahl überließen Sie mir.
Nachdem ich bereits vieles über die Quäntchen-Welt erfahren habe, fuhren wir in einen neuen Bahnhof ein und kamen zum Halten. „Queststadt“ stand am Stationsschild. In der Queststadt zeigte mir mein Buddy Philipp alle wichtigen Orte und Plätze. Neben dem Arbeitsplatz zeigte er mir den Kochplatz, den Yogaplatz, den Spielplatz und das stille Örtchen. Nach einem kurzen Besuch stiegen wir wieder in den Zug und fuhren weiter.
Gegen die Müdigkeit wollten wir auf der Zugfahrt ein Energizer – ein Wachmacher spielen. Philipp bat mich, mir ein kurzes Spiel auszudenken. Denn die Anreise war fast geschafft, aber ein Spiel würde die Zeit bis zur Ankunft verkürzen. Also spielten wir mein Get-2-Know-GIF-Game mit allen Quäntchen. Juhu, war das ein Spaß!
Der Zielbahnhof ist in Sichtweite. Wir fahren in den Bahnhof ein. Was mich in der neuen Welt von quäntchen+glück so alles erwarten wird? Das liest du hier bald weiter im Blog.
Kennenlernen ohne ein gemeinsames Mittagessen oder Feierabendbier? Das fehlt doch total, oder? Ich kann mir das nicht vorstellen.
Das sind die meist gehörten Sätze von meinen Freunden seit ich in mein Remote-Praktikum gestartet bin. Und ganz ehrlich: Auch ich hatte zu Beginn und nach den ersten Wochen noch meine Bedenken. Werde ich mich jemals richtig als ein Quäntchen fühlen? Wird der Teamspirit mich im Homeoffice erreichen?
Tatsächlich lässt sich vieles – wenn nicht sogar fast alles – in eine Variante mit Abstand und Distanz übertragen. Zumindest wenn die Infrastruktur es hergibt und die Erfahrung vorliegt oder aber der Wille da ist, eine kreative Lösung zu finden. Und wenn ich eins von Anfang an wusste, dann, dass quäntchen + glück aus Problemen lieber Partys macht als keine Lösung zu finden. So wurde danke der „Wunschbox“ das gemeinsame Feierabendbier einfach ausgelagert und in einen Vino-Zoom-Abend mit vielen Gesprächen verwandelt.
Wie das Problem „Teambuilding in Remote“ so gelöst wurde, dass ich mich nach 8 Wochen Praktikum pudelwohl im Team fühle? Das erfahrt ihr jetzt.
Das erste Element, was mich rückblickend betrachtet dabei unterstützt hat, immer mehr über die Quäntchen zu lernen, war die transparente Kommunikation hier im Team. Interne Mails gibt es nämlich nicht. Es gibt nur Slack. Aber wer jetzt denkt, dass reicht nicht aus, der liegt sowas von daneben.
Denn in über 40 offenen Channels (Chaträumen), die jeder betreten und lesen kann, werden hier alle Themen miteinander besprochen. Und abgestimmt, entschieden oder näheres besprochen wird dann in Zoom-Meetings.
Das zweite Element, was mir geholfen hat, mich nach 8 Wochen als ein Teil von #allemeinequäntchen zu fühlen, ist das konsequente Miteinander. Nicht nur das miteinander an Projekten arbeiten, sondern auch miteinander reden und austauschen. Und da darf es gern auch mal ein persönliches Kaffeeklatsch-Gespräch sein. 🙂 Gefördert wurde das miteinander Austauschen vor allem durch den Schontag und die täglichen Morgenrunden (Dailys).
Um die Fragen von der Einleitung zu beantworten: Ja, ich werde mich nach nur 8 Wochen wie ein richtiges Quäntchen fühlen. Der Teamspirit hat mich gepackt und ich möchte momentan mit niemanden tauschen!
Teamspirit im Homeoffice? Kein Problem!
So lern ich am liebsten
Sag mal: Wie bildest Du dich weiter? Was gibt dir dein Arbeitgeber für Möglichkeiten?
Ich weiß nicht, wie oft ich den Stichpunkt „Möglichkeit zur Weiterbildung“ in Stellenanzeigen schon gelesen habe. Ich vermute, viel zu oft. Meist es eh nur eine Phrase. Aber machmal auch ein ernstgemeintes Versprechen. Eins bleibt es jedoch immer: nicht aussagekräftig.
Denn, was genau bedeutet das? Muss ich selbst nach Möglichkeiten suchen oder hilft der Arbeitgeber mir? Wenn ja, wie?
Wie wäre es, wenn wir täglich oder wöchentlich lernen, statt nur einmal pro Jahr eine Woche einen Kurs zu besuchen. Ein schöner Gedanke, wie ich finde. Nur wie kann das umgesetzt werden? Bei quäntchen+glück habe ich die Lösung für mein Problem gefunden. Besser gesagt wurde ich zu folgendem Mindset inspiriert:
> Wenn wir uns stetig untereinander austauschen, dann lernen wir ganz von allein immer wieder mit- und voneinander. <
Denn in dem Wissen, was wir uns aneignen wollen, ist ein Anderer (aus unserem Netzwerk) vielleicht schon längst Expert*in.
Die Inspiration, die mich zu diesem Gedanken brachte, war das Teilnehmen an den Gast-Sessions am Schontag. Zu diesen Gast-Sessions werden in regelmäßigen Abständen Expert*innen aus dem qundg-Netzwerk eingeladen. Und mit jedem neuen Input geben diese uns einen Teil ihres Wissens weiter.
Die 4 Vorteile eines Formats wie der „Gast-Session“:
Jede Gast-Session ist ein Angebot sich mit einem neuen Thema und Expert*in auseinander zu setzen. Mit Themen wie Job Mapping, Brand Activism oder Effectuation, die man vermutlich nicht ohne sein Netzwerk kennengelernt hätte. Aber dank dieses Austauschs habe ich die Möglichkeit immer wieder etwas dazu und neue Personen kennen zu lernen.
Für mich ein absolut gelungenes Format! Und wer jetzt noch mehr wissen will, liest einfach weiter und erfährt, wie eine Gast-Session abläuft.
Du willst wissen, wie ein Networking-Event mit Pizza und Usability Test während einer Pandemie abläuft? Dann bist du hier genau richtig.
Ich berichte kurz und knapp von unserem ersten Darmstädter Remote-Testessen. Aber was ist das Testessen überhaupt und wer ist die Zielgruppe? Wie sieht so ein Testessen aus? Und wie netzwerkt man, ohne dass man sich bei Pizza und einem Bier gegenübersteht?
Antworten auf diese Fragen liest du nach einem kurzen Scroll 😉
**Scroll down**
Beim Testessen geht es um das, was das Wort aussagt. Ums Testen und ums Essen. Getestet werden verschiedene Produkte, Webanwendungen, Websites. Und gegessen wird eigentlich immer Pizza. Und da man zum Testen sowohl Teststation – also diejenigen, die ihr Produkt testen lassen wollen – als auch Tester*innen braucht, kommen bei einem Testessen meist zwei Hände voll Leute zusammen.
Und die empfängt man bei einer Abendveranstaltung am besten mit etwas Fingerfood und einem Getränk. Der Vorteil von Pizza & Bier: Sie schaffen eine lockere Atmosphäre, in der man sich gern austauscht und ins Quatschen kommt. Ich finde: Die perfekten Zutaten für einen Networking-Abend!
**Scroll again**
Den ersten Teil des Abends – das Ankommen – habt ihr damit bereits kennengelernt. Im Anschluss dessen gibt es eine kleine Begrüßung und ein Intro, bei welchem alle „Spielregeln“ kommuniziert werden. Nach dieser hat dann auch der letzte sein Pizzastück aufgegessen und die erste Runde Testings kann starten.
Jetzt geht jeweils ein*e Tester*in für die erste Testrunde an eine Teststation. Die Teststationen haben dann 12 Minuten lang Zeit den Usability Test durchzuführen. Nach 12 Minuten werden die Tester*innen eine Station weitergeschickt bis sie drei Stationen besucht haben. Dann ist Pause!
Nach der Pause werden erneut drei Testrunden durchgeführt, sodass jede Teststation 6 Personen zum Testen hatte. Erfahrungsgemäß reichen sechs Testpersonen aus, um die gröbsten Fehler eines Produkts oder einer Anwendung zu finden. Mehr dazu kann man auf der Usabilty-Testessen-Website nachlesen. Nach den sechs Testrunden ist das Testen vorbei und das Essen, Netzwerken und Austauschen kann nach Belieben fortgeführt werden.
*Scroll one last time**
Auch wenn ein Networking-Event vor Ort von nichts getoppt werden kann: Es geht auch remote. Wie? Die Pizza – egal ob TK oder selfmade – schiebt man vor dem Start des Events gemeinsam in den Ofen. Wir haben dazu ein Ofen-Countdown eingerichtet und uns dabei bereits kennengelernt!
Bier oder das Getränk nach Wahl muss man natürlich ebenfalls selbst besorgen, aber ins Quatschen kommt man dann von ganz allein. Die Ankommens-, Pausenzeiten und eine zusätzliche „Küchen-Station“ sorgen für etwas mehr Networking via Zoom.
Und wer nach 3 Stunden Testessen noch immer nicht genug hat, der kann sich direkt beim nächsten Testessen anmelden. Denn das findet aktuell ortsunabhändig in Deutschland statt, sodass auch eine 300km entfernte Veranstaltung realisierbar ist.
Testen, Essen & Netzwerken – mein neues liebstes Networking-Event!
Der Jahresendspurt steht an. Nur noch wenige Wochen hat das Jahr 2020 auf der Uhr. Und das merken wir in unseren Terminkalendern. Auch wenn die Tage gerade immer kürzer werden, so werden unsere Arbeitstage eher länger. Wie gut, dass unsere Tools uns die Arbeit erleichtern. Wie? Welche Tools?
Ich präsentiere: Die Tools einer Remote-Praktikantin. Und heiße euch herzlich Willkommen in der Welt der Remote-Work(shop)-Tools!
Wie die jeweiligen Tools aussehen? Das erfährst du in der Instagram-Story und unter dem entsprechenden Story-Highlight #Praktitakeover. Schau gern vorbei!
Meine 6 liebsten Remote-Work(shop)-Tools!
Teamspirit durch coole Formate stärken
„Teamspirit in Remote Work entwickeln und schaffen? Das geht doch nicht!“
Bevor ich bei quäntchen+glück mein Praktikum begonnen habe, hätte dieser Satz von mir kommen können. 🙈 Denn ich hatte zu dem Zeitpunkt bereits zwei Jahre im Homeoffice fernab des Büros gearbeitet, und was soll ich sagen: Das Teamgefühl litt unter meiner Flexibilität.
Dass das aber nicht die Regel sein muss, habe ich nun bei quäntchen gelernt. Was es dazu braucht? Ich glaube das perfekte Rezept für ein „Wir“-Gefühl besteht aus:
Da probieren über studieren geht, zeige ich euch hier meine drei liebsten Formate, die ihr unbedingt mal mit euren Kolleg*innen ausprobieren solltet 😉:
„Guten Morgen … mir geht es eher so mäh heute.“ – „Oh, wieso das denn?“ Durch einen Austausch wie diesen starten wir täglich in den Arbeitstag. Dabei sprechen wir nicht nur über den letzten und anstehenden Arbeitstag. Wir lassen auch Raum für private Updates – vor allem unser Wohlbefinden.
Mies geschlafen? Mit dem falschen Fuß aufgestanden? Oder extrem glücklich? Zeigt es einander! Denn wenn wir neben Kolleg*innen eines sind dann: Menschen.
Mein Tipp: Lasst es menscheln in euren Meetings und tauscht euch aus, zum Beispiel in Morgenrunden!
Durch Remote Work fällt für viele auch der Weg zur Arbeit weg. DIE Gelegenheit sich auf das Fahrrad zu schwingen und wach zu strampeln. Klar Frühsport kann man auch im Homeoffice machen, aber da ist man ja immer so müde und es ist so kalt. 😀
Schluss mit dem Mimimi, her mit der Lösung: Teamspirit und Bewegung im Homeoffice stärken wir, indem wir telefonierend spazieren gehen. Jacke an, Kopfhörer auf und schon schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe.
Mein Tipp: Verlegt die Gespräche mit Kolleg*innen – wenn möglich – an die frische Luft, aber vergesst die Kopfhörer oder Handschuhe nicht!
Treffen außerhalb der Arbeitszeit? Ich weiß, ich weiß. Das geht nicht immer und überall und braucht vor allem mehr Engagement als andere Formate! ABER: Das miteinander Spaß haben und lachen, hilft enorm dabei zusammenzuwachsen. Was für andere das Freitag-Feierabend oder der Pubquiz-Abend ist, heißt bei uns: Wunschbox-Abend.
Wunschbox? Was eine Box mit einem Teamabend zu tun hat? Ich erkläre es euch: In unsere Wunschbox dürfen alle quäntchen ihre Ideen für coole Team-Aktivitäten reinwerfen. Und dann machen wir alle paar Wochen das, was die Wunschbox sagt. Alle weiteren Details findet ihr auf der Wunschbox-Seite.
Der letzte Wunschbox-Abend war ein Wein-Abend! 🍷Neben Wein trinken und sich über die Lieblingssorten austauschen, organisierte ein quäntchen ein Quiz zum Stärken unseres Wein-Wissens.
Und falls mal kein Wein im Haus sein sollte, passt vielleicht einer unserer anderen Wunschbox-Abende zu euch? Seit März haben wir folgende Abende erlebt:
Mein Tipp: Ihr habt eine coole Idee oder wollt eure Kolleg*innen näher kennenlernen, dann zögert nicht und plant einen Teamabend.
Über den Autor
Als allererstes quäntchen lernte Lena das quäntchen-Team im Remote Onboarding fast ausschließlich über Zoom kennen und lieben. Mit ihrem Herz für Nachhaltigkeit, ihrem Wissensdurst und dem Talent für Kommunikation begeistert sie uns in ihrer Zoom-Kachel von Tag eins an. Ob Moderatorin in Retrospektiven und Townhalls oder Content-Creatorin für Social Media – mit ihrem Gespür für offene Baustellen, ihrer Anpackerinnen-Attitüde und ihrer Lust an sozialen Medien und Text macht sie unser Team ein ganzes Stück besser. Und zum Glück durften wir mittlerweile alle Lena live und in Farbe kennenlernen können.
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