1 Das Problem
Von A nach B aber wie?
Wie findet ein ÖPNV-Anbieter heraus, welche Infos Fahrgäste wirklich brauchen?
2 Die Lösung
Usability Tests an der Haltestelle
Mit dem Testbus testen wir Fahrgast-Infos direkt am ÖPNV-Knotenpunkt.
Wie wir mit digitalen Methoden Kreativität fördern, Teams zusammenbringen, Wissen vermitteln und Großveranstaltungen auf Bildschirme holen. Ein Schnelldurchlauf durch unsere liebsten Remote-Projekte
Im März 2020 flatterten die ersten Mails in unsere Postfächer: „…deshalb verschieben wir das Projekt auf unbestimmte Zeit…”, „…können jetzt noch nicht absehen, wie sich die Lage entwickelt…”, „…möchten den Workshop ungern remote durchführen.” Es wird uns so gegangen sein, wie allen anderen.
Ja, ok. Eine Liste pro analoge Veranstaltungen wäre wohl genauso lang.
Doch als sich die erste Aufregung legte, wurden unsere Kund*innen neugieriger. Und heute, nach über 200 von uns moderierten Remote-Events wissen wir alle: Remote-Veranstaltungen sind viel mehr als nur „besser als nichts”. Denn:
„Erzählt mir mehr!”, denken Sie? Klar, gerne! Sie können sich entweder hier umschauen oder nach nebenan gehen und sich Tipps für gelungene Remote-Workshops abholen. Hier sausen wir jetzt vom Remote Design Sprint mit fünfzehn Leuten bis zur Townhall mit fast 200 Teilnehmer*innen im Schnelldurchlauf durch unsere liebsten Remote-Projekte. Viel Spaß dabei!
– Marie Kremer, Schulpsychologin des Staatliches Schulamts für den Landkreis Darmstadt-Dieburg und die Stadt Darmstadt
Townhall Meetings, die aus dem Amerikanischen übernommene Variante der Mitarbeiterversammlung, sind selbst ohne Pandemie ein wichtiges Datum im Unternehmenskalender. So auch bei der Viridium-Gruppe aus Neu-Isenburg. Dass es viel zu informieren und besprechen gibt, wenn gerade das ganze Unternehmen zu Hunderten ins Homeoffice umzieht: keine Frage. Aber wie passen die Fragen von über 150 Menschen in eine Videokonferenz? Mit kaskadierten Beteiligungsformaten: Input, Austausch in Kleingruppen, Rückkopplung ins Plenum, Feedback zurück an die Input-Geber*innen.
Achja, und auf eins wollen wir nie wieder verzichten: Technik-Checks mit den Teilnehmenden mehrere Tage im Voraus. Wenige Stunden, die sich lohnen. Versprochen.
Zoom Large Meeting
Mentimeter
Mural
„Solve big problems and test new ideas in just five days” – das verspricht der von Google Ventures entwickelte fünftägige Workshop-Prozess „Design Sprint”. Wir lieben dieses Format, weil es so intensiv, so interdisziplinär, so methodisch, so nah an der Zielgruppe ist. Nach unzähligen Design Sprints in unserem Workshopraum q1 mussten wir das Sprinten seit 2020 verstärkt ins Digitale verlegen. Neu auf unserer Sprint-Liste stehen nun ein Marken-Sprint mit dem renommierten Fachbereich Informatik der TU Darmstadt und ein Design Sprint zum Thema Nachhaltigkeit mit gleich mehreren interdisziplinären Teams der HEAG mobilo. Unsere wichtigsten Erkenntnisse: Endlich kann man die Post-it-Berge, die während eines Design-Sprints entstehen, lesen. Und das Verproben der Ideen am letzten Sprint-Tag war nie einfacher: Die Zielgruppe ist nur einen Zoom-Einladungslink entfernt. So einfach war’s noch nie!
Zoom
Microsoft Teams
Mural
Whatsapp Chats
Mitten in der geschäftigen Phase der Prototyp-Entwicklung kam Corona. Zunächst kein Problem, denn das Social Startup, das wir strategisch und konzeptionell zwischen Darmstadt und Hamburg begleiten, ist ohnehin digital: Es jungen Menschen mobil und digital einfacher zu machen, für die gute Sache zu spenden – darum wird es gehen.
Doch ein paar Wochen später hatten sich viele Fragen angesammelt: Wie verschaffen sich User den Überblick über die zu unterstützenden Projekte? Vor allem auf dem begrenzten Smartphone Screen? Trifft unsere Konzeption noch unseren hohen Anspruch an Transparenz?
Verdichteten sich viele kleine Fragen zu einer großen, war in der Vergangenheit stets klar: Wir treffen uns persönlich zum Ganztages-Workshop. Smartphone in die Hand und gemeinsam durchklicken, scribbeln statt reden. Und nun?
Das geht auch remote! Handlich auf zwei Tage verteilt, über das digitale Whiteboard-Tool Mural Kreativtechniken durchlaufen und in Office 365 kollaborativ Briefings an das Produktentwicklungs-Team geschrieben. Und weiter geht’s!
Namen können wir noch nicht nennen, aber es wird super, versprochen!
Microsoft Teams
Office 365
Mural
In Darmstadt beginnen einfach die besten Geschichten. 2008 als kleiner Sneakerstore am Friedensplatz gestartet, ist Asphaltgold zu einem der führenden europäischen Online-Retailer für Sneaker und Streetwear herangewachsen. Damit bei all der Sneaker Culture die Team Culture nicht zu kurz kommt, begleiten wir seit 2019 die 90 Mitarbeiter*innen mit Workshops, Trainings und Sparrings. Seit der Umstellung von vor Ort zu Remote durch die Pandemie haben wir bewiesen, dass Teamentwicklung auch remote möglich ist – Zoom und Mural sei Dank. Wir führten Trainings zu Feedback und Wertschätzung mit Team-Leads durch, entwickelten gemeinsam mit Asphaltgold ein neues Weiterbildungsformat und begleiteten von Marketing bis Logistik alle Teams des Unternehmens in Workshops zu rollenbasiertem Arbeiten, angelehnt an den Loop-Approach-Prozess. Gute Geschichte, finden wir!
Dennis Gliem, Asphaltgold
Zoom
Mentimeter
Mural
Mit Mittelstand-Digital unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) die Digitalisierung in kleinen und mittleren Unternehmen sowie dem Handwerk. In den Kompetenzzentren dieser Initiative unterstützen Berater*innen bundesweit Mittelständler*innen dabei, ihre Unternehmen zu digitalisieren – meist durch Workshops und Event-Formate. Und die fanden natürlich in Präsenz statt. Zumindest bis März 2020 – als sich plötzlich alle mit der Herausforderung konfrontiert sahen, ihre Workshops und Events in Remote-Formate übersetzen zu müssen.
In mehreren Remote-Remote-Workshops öffneten wir die Köpfe für interaktive Formate, Networking und virtuelle Kreativitätsmethoden. Dabei moderierten wir auf der Metaebene und plauderten nach den ausprobierten Methoden aus dem Nähkästchen der Remote-Moderator*innen. Mit erweitertem Horizont starteten wir die Formatwerkstätten und brachten die Teilnehmer*innen ins Reflektieren: Wie kann ich mein nächstes Format auch remote interaktiver gestalten? Wie kann ich gelernte Methoden einsetzen? Wie muss ich den Ablauf anpassen? Welche Tools will ich ausprobieren?
Und weil nach dem Reflektieren vor dem Ausprobieren ist, konnten die Teilnehmer*innen ein paar Wochen nach dem Workshop ihre weiterentwickelten Formate mit uns in einer Remote-Sprechstunde sparren. Rundum-sorglos-Remote-erste-Hilfe à la quäntchen + glück!
Özkan Canel Altintop, Mittelstand 4.0
Zoom
Mentimeter
Mural
Sie haben Lust, mit uns eines unserer Lieblings-Remote-Projekte 2021 zu starten? Wir sind ganz Ohr unter jederzeit@qundg.de oder in den Postfächern der Kolleg*innen:
Wie findet ein ÖPNV-Anbieter heraus, welche Infos Fahrgäste wirklich brauchen?
Mit dem Testbus testen wir Fahrgast-Infos direkt am ÖPNV-Knotenpunkt.
Remote ist alles anstrengender und ermüdender – vor allem gemeinsame Meetings, Workshop und Teamevents. Dabei sind das doch gerade die Treffen, die gute Laune verbreiten sollen.
In nur 10 bis 14 Wochen zum*r Remote Facilitator*in ausbilden lassen und mehr Interaktivität, Struktur und Qualität in die Meetings und Workshops Ihrer Organisation bringen.
Wie bekommt man die völlig neue Stabstelle „Innovation und Projektmanagement“ des lokalen ÖPNV-Anbieters auf Betriebstemperatur?
Mit einem vierwöchigen Onboarding mit Roadtrip, Sprint und Verlängerung.