The Länd of the Future, Junger Kongress zum Thema Klimaschutz
Für und mit dem Netzwerk Junges Engagement durften wir die Veranstaltung planen und moderieren.
Das Zucker platzte aus allen Nähten, als sich am Mittwoch, dem 27. März, mehr als 50 Geeks, Agenturheiner und Webwatzeviertler zum zweiten Workschoppe trafen.
Die Organisation des Abends hatte uns viele Wochen beschäftigt. Badges basteln, Quizfragen recherchieren, Deko basteln, Analogstagramm relaunchen, Moderation proben.
Nach dem Auftakt im Januar mit den Vorträgen „Die schönsten Shitstorms“ und „Vom Heiner zum Hipster: Wie der Äppler in den Späti kam“ gestalteten wir die zweite Veranstaltung interaktiver – mit Bastelkunde und Fragerunde.
Das Basteln übernahm Juergen Eichholz. Frankfurts Daniel Düsentrieb erklärte, wie sich aus Pfefferminzbonbondosen, Draht, einer Platine, und zwei Batterien ein portables Ladegerät für das Smartphone löten lässt. „Mintyboost“, eine Idee von Lady Ada, ist das Gadget schlechthin auf jeder Konferenz.
Nach einer kurzen Schoppepause ging es in Runde zwei: Grüppchenbildung war erwünscht beim Workschoppe-Quiz „Wer gewinnt den Super-Schoppe?“. Neun Teams stellten sich Kersten Riechers Fragen zum Internet.
Lautstark wurde diskutiert, ob es wirklich ein Hyper Text Coffee Pot Control Protocol gibt, wer dem Internet den Zusammenbruch im Jahre 1997 vorausgesagte und wie viele Menschen auf Twitter den Rücktritt des Papstes kommentierten. Katzenexperten konnten in der Runde „Cat Content“ punkten, Programmierer bei Fragen zum „Schoppe-Code“. Highlight des Abends war die Runde „Dingsda“. Anna Groos‘ Opa Artur erklärte Begriffe rund ums Web und die Teams mussten raten, was er meint.
Nach anderthalb Stunden babbeln, rätseln und petzen musste schließlich eine Schätzfrage über die „Schoppekeenische“ entscheiden: „Wie viele WhatsApp-Nachrichten werden pro Minute verschickt?“ Näher dran war die Gruppe „42“. Sie freute sich über fünf „goldische Gerippte“ samt Guutsjer-Füllung.
Wer jetzt Lust bekommen hat, sein Wissen über Twitter und Schoppe-Code (nochmal) zu testen, der kann sich durch unsere Slideshare-Präsentation klicken. Aus rechtlichen Gründen ehthält diese leider nicht mehr alle Videos.
Am Ende des Abends hatten die Gäste nicht nur fleißig Äppler getrunken, sondern auch viele neue, nette Menschen kennengelernt. So war das gedacht: Networking in klein. Mit Wein.
Wir bedanken uns bei allen, die dabei waren oder auf einem anderen Weg geholfen haben, den Abend so erfolgreich umzusetzen. Ein besonderer Dank geht an die Kelterei Dölp für literweise feinstes Stöffsche. Und an Anna Groos und ihrem Opa Artur, die sich für das Quiz mächtig ins Zeug gelegt haben.
Wer Lust hat, beim nächsten Mal mittendrin statt nur dabei zu sein und uns bei der Orga unterstützen möchte, darf sich gerne melden. Den Termin für den dritten Workschoppe erfahrt ihr wie immer auf www.workschoppe.de.
Über den Autor
„Wir retten ja alle keine Leben” ist ein Spruch, den wir uns im Team manchmal sagen, um Druck aus einer Aufgabe zu nehmen. Bei Michelle stimmt das nur teilweise, denn wenn sie nicht für uns in der queststadt Workshops vorbereitet, rettet sie als Krankenschwester auf der Neugeborenen-Intensivstation wirklich und in echt tatsächlich Leben.
Ihre Stresstoleranz ist hoch und auch knappste Timings entlocken ihr nur ein müdes Lächeln (was garantiert nicht an der Nachtschicht vom Abend davor liegt).
Michelle hat immer Lust auf Neues – und auch wenn ihr Job im Krankenhaus jeden Tag neue Herausforderungen bringt, freut sie sich, bei uns ein bisschen quäntchen-Luft zu schnuppern. Die queststadt ist ihr Metier und wir sind dankbar, sie in ihren ruhigen Händen zu wissen.
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