VON Michelle Schulze ZU Allgemein | 25.06.2013
SCHLAGWÖRTER

Workschoppe #3:

Web, Witz und Weltall

Unter dem Slogan „Web, Witz und Weltall“ hat der dritte Workschoppe am 12. Juni im HoffART-Theater stattgefunden.

Humor_hilft_heilen

Diesmal waren wir mit dem Workschoppe zu Gast im HoffART-Theater. Denn beim letzen Workschoppe im Zucker war es , dank der vielen Teilnehmer, etwas zu kuschlig geworden. Gruppenflausch sozusagen. Das HoffART-Theater bietet etwas mehr Raum für Gäste, Vortragende und den Äppler-Stand von Dölp. Moderiert hat den dritten Workschoppe unser Kollege Tobi von quäntchen + glück.

Twitternde Astronauten

ESA_Vortrag

„Weltall-Webmann“ und Communication Compliance Officer Andreas Schepers von der ESA (European Space Agency) hat einen Vortrag über twitternde Astronauten und singende Kommandanten gehalten: Immer mehr haben Astronauten in der letzten Zeit die sozialen Medien genutzt — vor allem Twitter.

Aber nicht nur Erlebnisse in 140 Zeichen wurden berichtet. Auch hat z.B. Chris Hadfield Social Media als Bühne für seinen Song „Space Oddity“ von David Bowie genutzt — im Schwebezustand mit Gitarre. In den Anfängen mussten die Astronauten noch ermuntert werden, ihre Erlebnisse mit anderen über soziale Netzwerke zu teilen. Und nun sind sie dadurch Berühmtheiten mit mehreren tausend — Hadfield sogar über einer Million — Followern geworden.

Schepers hat dem Publikum außerdem noch einige wunderschöne und faszinierende Bilder von der Erde gezeigt, die von Astronauten vom All aus geschossen worden waren.

Dölpstand_06
In der Pause hat Stefan Lampert von der Kelterei Dölp neben „normalem“ Äppler auch die alkoholfreie Variante und „Wilder Hirsch“ die quäntchen-grüne Version – bappsüß, aber sehr lecker – ausgeschenkt.

Rofl, du hast lol gesagt

JuryDanach ging es weiter mit dem ersten Nerdwitze-Wettbewerb Darmstadts. Nach der Reihe haben alle Teilnehmer ihren Nerd-Witz erzählt. Wer keinen Nerd-Witz parat hatte, konnte sich gegen Spende einen Witz kaufen. Die Erlöse gehen an die Frankfurter Stiftung Humor hilft heilen.

Pro Geek ein Gag, sonst gibt’s nur Abbelsaft

Gewinner

Bewertet wurden die Witze von Publikum und Jury. Das Publikum bewertete jeden Witz mit Handzetteln auf denen WTF, OMG, LOL, ROFL oder ROFLKOPTER stand. Wenn die Publikumsbewertung nicht eindeutig war, haben die willkürlichsten Schiedrichter der Nerd-Witze-Welt Jan und Jonas eingegriffen. Die drei Jurymitgleider Andreas Schepers, Stefan Lampert und Anna Groos bewerteten zusätzlich noch Performence und Nerdigkeit des Witzes. Acht Erzähler schafften es in die nächste Runde. Und drei Finalisten kämpften schließlich mit Nerdwitzen um den goldenen ROFLkopter. Gewonnen hat übrigens Daniel Rebel von Mover digital tales.

Bei der zweiten Wein-Probe gab es sortenreinen Äppler von der Kelterei Nöll, den die Gäste nicht aus Gerippten getrunken haben, sondern aus richtigen Weingläsern.

Danke, Danke, Danke

Wir danken ganz herzlich Andreas Schepers, der uns für singende Astronauten begeistert hat; Stefan Lampert von der Kelterei Dölp, für reichlich Äppler und andere leckere, apfelige Getränke, Stephanie Klar für die nerdigste Deko, Andre Dücker für seinen Einsatz an der Technik, sowie allen fleißigen Helfern, die im Vorfeld und am Workschoppe dazu beigetragen haben, dass alles reibungslos geklappt hat. Wir hatten sehr viel Spß an diesem Abend und hoffen, ihr auch.

Wann der nächste Workschoppe stattfindet, steht noch nicht fest. Vorraussichtlich geht es nach der Sommerpause weiter – vorrausgesetzt wir haben ein würdiges Thema. Wenn ihr also eine Idee habt, Lust selbst einen Vortrag zu halten, oder jemanden kennt, der Interessantes zu erzählen hat, dann meldet euch bei uns.

Michelle Schulze

Über den Autor

Michelle Schulze

„Wir retten ja alle keine Leben” ist ein Spruch, den wir uns im Team manchmal sagen, um Druck aus einer Aufgabe zu nehmen. Bei Michelle stimmt das nur teilweise, denn wenn sie nicht für uns in der queststadt Workshops vorbereitet, rettet sie als Krankenschwester auf der Neugeborenen-Intensivstation wirklich und in echt tatsächlich Leben.

Ihre Stresstoleranz ist hoch und auch knappste Timings entlocken ihr nur ein müdes Lächeln (was garantiert nicht an der Nachtschicht vom Abend davor liegt).

Michelle hat immer Lust auf Neues – und auch wenn ihr Job im Krankenhaus jeden Tag neue Herausforderungen bringt, freut sie sich, bei uns ein bisschen quäntchen-Luft zu schnuppern. Die queststadt ist ihr Metier und wir sind dankbar, sie in ihren ruhigen Händen zu wissen.

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