The Länd of the Future, Junger Kongress zum Thema Klimaschutz
Für und mit dem Netzwerk Junges Engagement durften wir die Veranstaltung planen und moderieren.
Deutschland surft mobil: 2013 gingen 41 Prozent der Bundesbürger über ein mobiles Gerät ins Internet. Doch viele Unternehmens-Websites sind dafür nicht optimiert. Es wird also Zeit, sich als Unternehmer darüber Gedanken zu machen.
Sieben Jahre nach dem ersten iPhone und vier Jahre nach dem ersten iPad hat sich das mobile Internet auch bei den Durchschnittsnutzer durchgesetzt. Fast die Hälfte der Deutschen nutzte 2013 einen mobilen Internetzugang – fast doppelt so viele wie im Jahr davor. Damit nicht genug: Während die Nutzungsdauer bei nichtmobilen Surfern rund 122 Minuten pro Tag beträgt, liegt dieser Wert bei mobilen Nutzern bei über 200 Minuten pro Tag. Besitzer eines Tablet-PCs (zum Beispiel iPads) geben sogar zu 51 Prozent an, dass ihre Internetnutzung „stark gestiegen“ sei.
Der Grund dafür ist einfach: Mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablet-PCs werden vor allem unterwegs für spontane Recherchen genutzt. Suchmaschinen konsultieren und Nachrichten lesen gehören zu den häufigsten Aktivitäten mobiler Surfer. Ganz oben mit dabei – und hier sollten Unternehmen aufmerksam werden – ist auch das Suchen nach lokalen Angeboten. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Wer auf dem Heimweg eine Apotheke oder für den Abend noch ein Restaurant sucht, nutzt lieber schnell Google statt der gelben Seiten zu Hause. Unternehmen, die hier mit ihrer Website überzeugen können, haben ohne viel Werbung einen neuen Kunden gewonnen.
Leider überzeugen in Deutschland nicht alle Seiten. Dies zeigt eine Studie des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft (BVDW) in Kooperation mit TNS Infratest und Google. 58 Prozent der deutschen Nutzer finden demnach mobile Seiten momentan zu unübersichtlich, mehr als ein Drittel zu benutzerunfreundlich. Zwei der Hauptgründe: Die Websites passen sich nicht der Bildschirmgröße von Smartphones oder Tablets an und die User müssen zu viel scrollen. Das sind Probleme, die vor allem dadurch entstehen, dass eine für den PC optimierte Website auf mobilen Geräten schlecht angezeigt wird und sich per Touchscreen kaum bedienen lässt.
(Tipp: Wer keine mobilen Geräte besitzt, kann sich auf ami.responsivedesign.is einen Überblick darüber verschaffen, wie die eigene Website auf verschiedenen Geräten aussieht.)
Diese Zahlen zeigen eine Kernherausforderung für Unternehmen in diesem Jahr: die eigenen Webinhalte auch für die wachsende Zahl mobiler Internetnutzer bereitzustellen. Denn diese werden, dem aktuellen Trend folgend, schon in naher Zukunft den Hauptanteil der Zugriffe auf die eigenen Websites bilden.
Über den Autor
„Wir retten ja alle keine Leben” ist ein Spruch, den wir uns im Team manchmal sagen, um Druck aus einer Aufgabe zu nehmen. Bei Michelle stimmt das nur teilweise, denn wenn sie nicht für uns in der queststadt Workshops vorbereitet, rettet sie als Krankenschwester auf der Neugeborenen-Intensivstation wirklich und in echt tatsächlich Leben.
Ihre Stresstoleranz ist hoch und auch knappste Timings entlocken ihr nur ein müdes Lächeln (was garantiert nicht an der Nachtschicht vom Abend davor liegt).
Michelle hat immer Lust auf Neues – und auch wenn ihr Job im Krankenhaus jeden Tag neue Herausforderungen bringt, freut sie sich, bei uns ein bisschen quäntchen-Luft zu schnuppern. Die queststadt ist ihr Metier und wir sind dankbar, sie in ihren ruhigen Händen zu wissen.
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