The Länd of the Future, Junger Kongress zum Thema Klimaschutz
Für und mit dem Netzwerk Junges Engagement durften wir die Veranstaltung planen und moderieren.
Ich liebe das Surfen. Und zwar nicht nur im World Wide Web, sondern auch auf World Wide Wellen. Dass Darmstadt nicht am Meer liegt und der Woog kaum Wellen hat, ist für mich nur halb so schlimm. Ich stürze mich in die Weiten des Webs – als Praktikant bei quäntchen + glück.
Das in dem Gif bin übrigens ich: Justin [jusˈtiːn], nicht [tschasˈtiːn]. Ich bin 28 Jahre alt. Im Web surfte ich bisher vor allem für den Masterstudiengang New Media Marketing (BWL) an der Hochschule Darmstadt. Als Windsurfer reite ich Wellen auf der ganzen Welt. In den nächsten drei Monaten bin ich nicht nur ein Quäntchen, sondern beschäftige mich für meine Masterthesis mit dem Usability Testessen.
Also (Stichwort zum Zurücklehnen). Ursprünglich komme ich aus dem schwäbisch-bayrisch angehauchten Illertissen an der Grenze zum Allgäu. Ich wusste schon immer was ich einmal werden wollte. Nicht. Über Hauptschule, Realschulzweig, Berufskolleg in Kombination mit einer Informatikausbildung wurschtelte ich mir das Fachabi zusammen – mit nur einem Ziel: Studieren! Egal was. Ich startete mit Wirtschaftsingenieurwesen in Neu-Ulm, weil Maschinenkonstruktion bestimmt Spaß macht. Denkste. Hallo Studiengangswechsel. Ich suchte etwas Spannendes mit viel Kreativität und Abwechslung. Als Windsurfer war mir klar, dass mein zukünftiger Studiengang zum Ort passen musste. Man soll ja schließlich Prioritäten setzen. Also packte ich meine Boards ein und zog nach Flensburg: Für BWL mit Schwerpunkt Marketing – und genialen Surf Locations an Nord- und Ostsee.
Neben Fischbrötchen essen, Flens trinken bis man es liebt, Hochdeutsch lernen und Tischkickern entdeckte ich meine Leidenschaft für Online Marketing. Deshalb beschäftigte ich mich in meiner Bachelorthesis mit der Umsetzung einer viralen Kampagne in Social Media. Nach dem Bachelor ist vor dem Master und verflixt nah am Beruf (= jetzt wird es ernst). Ich scannte ganz Deutschland nach einem Masterstudiengang, der mir inhaltlich eine Spezialisierung in den Bereichen E-Commerce und Social Media bietet und landete an der Hochschule Darmstadt im Masterstudiengang BWL, Schwerpunkt New Media Marketing.
Klar war: Ich wollte eine Agentur und keinen klassischen Betrieb mit einer Marketingabteilung. Denn ich möchte in den drei Monaten meines Praktikums so viele neue Erfahrungen und Eindrücke sammeln, wie möglich. Ich möchte Social-Media-Strategien von der Analyse über die Entwicklung bis zur Umsetzung begleiten. Und in einer Agentur werden nicht nur Strategien entwickelt, sondern auch direkt umgesetzt und nicht extern vergeben.
Mit quäntchen + glück habe ich eine junge Agentur für Onlinekommunikation gefunden, in der ich nicht nur eine digitale Unternehmensorganisation und -kommunikation kennenlerne, sondern auch die Prinzipien einer New-Work-Unternehmenskultur mit flachen (keinen) Hierarchien, flexiblen Arbeitszeiten, Urlaubsflatrate, zahlreichen Workshops und Nerfgun-Geballer. Dazu bietet sich die Möglichkeit meine Masterthesis über das Usability Testessen zu schreiben. Gleich in der ersten Woche war ich direkt beim ersten Testessen in Hamburg dabei und bin überzeugt, dass ich damit noch sehr viel Spass haben werde.
Ich fühle mich vom ersten Tag an pudelwohl und bin gespannt was mich in den nächsten Wochen erwartet.
Über den Autor
„Wir retten ja alle keine Leben” ist ein Spruch, den wir uns im Team manchmal sagen, um Druck aus einer Aufgabe zu nehmen. Bei Michelle stimmt das nur teilweise, denn wenn sie nicht für uns in der queststadt Workshops vorbereitet, rettet sie als Krankenschwester auf der Neugeborenen-Intensivstation wirklich und in echt tatsächlich Leben.
Ihre Stresstoleranz ist hoch und auch knappste Timings entlocken ihr nur ein müdes Lächeln (was garantiert nicht an der Nachtschicht vom Abend davor liegt).
Michelle hat immer Lust auf Neues – und auch wenn ihr Job im Krankenhaus jeden Tag neue Herausforderungen bringt, freut sie sich, bei uns ein bisschen quäntchen-Luft zu schnuppern. Die queststadt ist ihr Metier und wir sind dankbar, sie in ihren ruhigen Händen zu wissen.
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