The Länd of the Future, Junger Kongress zum Thema Klimaschutz
Für und mit dem Netzwerk Junges Engagement durften wir die Veranstaltung planen und moderieren.
„Svenja, ich habe bei Xing gesehen, dass du demnächst ein Praktikum machst. Bist du dafür nicht zu seniorig?“, fragte mich neulich ein ehemaliger Kollege. Nein, bin ich nicht. 28 ist nicht seniorig. Außerdem ist es Teil meines Studiums, ich mache nämlich gerade einen Bachelor in Online-Journalismus und PR. Wer jetzt denkt: „Ha, eine Langzeitstudentin, trotz Bologna-Reform!“, liegt falsch. Ich habe davor einfach viele andere Sachen gemacht: als Au-Pair drei irische Kinder betreut, eine Ausbildung als bekleidungstechnische Assistentin absolviert, Praktika in Frankfurt, Hamburg und Berlin. Und schließlich in der Redaktion des Zalando-Magazins gearbeitet. Da ich mich aber nicht nur für Mode interessiere und gerne etwas Neues lernen wollte, beschloss ich zu studieren. Im dritten Semester habe ich dann geholfen, das Communication Camp in Frankfurt zu organisieren, wodurch ich quäntchen + glück kennen gelernt habe. Et voilà: ohne zu suchen, hatte ich meine Stelle für die Praxisphase im Studium gefunden
Ich bin voller Vorfreude auf die kommenden zwölf Wochen mit netten Kollegen und vielen neuen Herausforderungen. Für alle, die wissen wollen, was mich sonst so beschäftigt hier ein Best-of Svenjas Leben in Text und Instagram-Bildern:
Ich mag Essen. Ja ich weiß, dass inzwischen jede Schnarchnase ihr Essen fotografiert, aber ich fotografiere fast ausschließlich Selbstgekochtes und Selbstgebackenes. Ich koche eigentlich jeden Tag, aber Backen ist mein wahres Steckenpferd. Deshalb bin ich auch sehr eifrig im Procrastibaking: Wenn ich keine Motivation für die Dinge habe die ich eigentlich tun sollte, nutze ich die Zeit lieber sinnvoll, um Dinkelbrot, Zimtschnecken oder Schokoladenkuchen zu backen.
Auf meinem Instagram-Profil findet man jede Menge „Cat Content”. Meistens steht meine haarige Mitbewohnerin Luzie Modell – ab und zu dürfen aber auch fremde Katzen und Kater vor die Linse. Sonst interessiere ich mich für Design, Einrichtung, Mode, DIY und Trödel. Ich kann an keinem Flohmarkt oder Sperrmüllhaufen vorbei laufen, ohne wenigsten kurz zu schauen. Und ich liebe es, alte Sachen auf-zu-möbeln.
Heimatliebe wird bei mir ganz groß geschrieben, wobei ich mit dem Begriff Heimat sehr großzügig bin: Die geht nämlich von Frankfurt bis Aschaffenburg, also einmal über die Grenze. In meiner Brust schlagen auch zwei Herzen: gebürtisch, muttersprachlisch und so mendalidädsmäsisch bin isch Hessin. Also quasi „Hessin at heart“. Da ich aber auf der anderen Seite der Grenze aufgewachsen bin, habe ich auch eine Schwäche für gutes Bier, Brezeln, Biergärten und Blasmusik – am liebsten alles auf einmal und dazu Weißwurst oder Obatzter. Ich besitze sogar ein Dirndl! Wobei das vielleicht eher an meinem Faible für Vintage-Mode liegt. Ich sammle nämlich Kleider aus den 50er und 60er Jahren.
Trotzdem trage ich häufig „Tomboy-Look“, denn ich fahre oft Fahrrad und da braucht man praktische Kleidung: Jeans,Latzhosen und sehr gerne Chinos. Die sind nämlich so bequem wie Jogginghosen und so kleidsam, dass man sie sogar zu besseren Anlässen tragen kann! Nicht verzichten könnte ich auf Sneaker und Oberteile mit Streifen. Letztere sind quasi mein Signature-Style – ich besitze sie in mannigfaltigen Varianten: Pullover, T-Shirts, Longsleeves, in schwarz, blau, rot und grün geringelt…
Übrigens: Entschuldigt die vielen Anglizismen! Ich pflege da eine merkwürdige Hassliebe. Wer noch mehr über mich erfahren möchte, kann sich gerne mein Instagram-Profil ansehen. Da findet man viele Bilder von Dingen die ich mag – gerne auch mal gespickt mit der ein oder anderen lustigen Bildunterschrift und kreativen Hashtags.
Über den Autor
„Wir retten ja alle keine Leben” ist ein Spruch, den wir uns im Team manchmal sagen, um Druck aus einer Aufgabe zu nehmen. Bei Michelle stimmt das nur teilweise, denn wenn sie nicht für uns in der queststadt Workshops vorbereitet, rettet sie als Krankenschwester auf der Neugeborenen-Intensivstation wirklich und in echt tatsächlich Leben.
Ihre Stresstoleranz ist hoch und auch knappste Timings entlocken ihr nur ein müdes Lächeln (was garantiert nicht an der Nachtschicht vom Abend davor liegt).
Michelle hat immer Lust auf Neues – und auch wenn ihr Job im Krankenhaus jeden Tag neue Herausforderungen bringt, freut sie sich, bei uns ein bisschen quäntchen-Luft zu schnuppern. Die queststadt ist ihr Metier und wir sind dankbar, sie in ihren ruhigen Händen zu wissen.
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