The Länd of the Future, Junger Kongress zum Thema Klimaschutz
Für und mit dem Netzwerk Junges Engagement durften wir die Veranstaltung planen und moderieren.
Unsere Tipps der Woche: Ein kritischer Blick auf Flat Design und der praktische Social Media Image Maker. Mit ihm lassen sich Bilder schnell und einfach für soziale Netzwerke anpassen.
Aus 16 sozialen Netzwerken einfach die gewünschte Plattform und die Art des Bildes auswählen. Braucht ihr ein Profilbild für Facebook, ladet ihr eines eurer Bilder per Drag und Drop hoch. Nun den gewünschten Ausschnitt auswählen, das Bild zuschneiden und es mit Effekten wie bei Instagram und Filtern für den Schärfegrad bearbeiten. Kostenlos und ohne Anmeldung bietet das französische Designstudio Autre Planète dieses Tool an.
Zwei kleine Tipps: Der Image Maker speichert nicht automatisch. Wird die Seite geschlossen, ohne das bearbeitete Bild herunterzuladen, geht’s wieder von vorne los. Generell gilt: Nur Bilder nutzen, an denen ihr die Rechte habt.
Seit der Einführung des Windows Phone 8 hat sich bei Microsoft das Flat Design etabliert. Es verwendet keine Effekte – keine Farbverläufe oder realistische Bilder. Stattdessen gesättigte Farben, serifenlose Schriften und quadratische Buttons ohne abgerundete Ecken.
Ganz anders sieht’s beim Skeuomorphismus aus. Dieser Stil soll Websites möglichst realistisch darstellen. Dazu gehören Buttons, die sich durch Schlagschatten vom Hintergrund abheben und weitere Effekte, die den Eindruck von Dreidimensionalität erwecken – wie bei Apples iOS 6. (Diesen Herbst kommt übrigens das iOS 7 mit einer komplett neu gestalteten Plattform auf den Markt.)
Felix Winkelnkemper von der Uni Paderborn wirft in seinem Artikel „…und die Welt ward flach!“ einen kritischen Blick auf den Flat-Design-Trend. Er bemängelt die fehlende oder schlecht umgesetzte ergonomsiche Dimension. Durch das flache und bunte Design erkenne man nicht mehr, welche Flächen angeklickt werden können. Zudem löse die Zusammenstellung gesättigter Farben Augen- und Kopfschmerzen beim Betrachter aus, da das Auge Farben unterschiedlich fokussiert und sich bei jeder Farbe neu fokussieren muss. Ein Vorteil aber ist, dass der Content einer Seite in den Mittelpunkt rückt, da keine Effekte mehr ablenken.
Winkelnkemper schlägt mit „Almost Flat Design“ einen Kompromiss vor – also ein Design, das den Spagat schafft zwischen flachem Design und guter Usability. Dabei heben sich wichtige, beziehungsweise anklickbare Buttons durch feine Effekte ab, wie zum Beispiel auf der Website von TUI.
Über den Autor
„Wir retten ja alle keine Leben” ist ein Spruch, den wir uns im Team manchmal sagen, um Druck aus einer Aufgabe zu nehmen. Bei Michelle stimmt das nur teilweise, denn wenn sie nicht für uns in der queststadt Workshops vorbereitet, rettet sie als Krankenschwester auf der Neugeborenen-Intensivstation wirklich und in echt tatsächlich Leben.
Ihre Stresstoleranz ist hoch und auch knappste Timings entlocken ihr nur ein müdes Lächeln (was garantiert nicht an der Nachtschicht vom Abend davor liegt).
Michelle hat immer Lust auf Neues – und auch wenn ihr Job im Krankenhaus jeden Tag neue Herausforderungen bringt, freut sie sich, bei uns ein bisschen quäntchen-Luft zu schnuppern. Die queststadt ist ihr Metier und wir sind dankbar, sie in ihren ruhigen Händen zu wissen.
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